Allgemeines über Hefebrote
Der Hefeteig – also ein Teig, der auf der Basis von Mehl, Wasser und Hefe besteht – ist so einfach wie genial und aus diesem Grund auch Bestandteil zahlloser traditioneller Speisen auf der ganzen Welt. In unserem Kulturkreis zum Beispiel reicht die Tradition des Hefezopfs bis ins 12. Jahrhundert zurück – wobei sich die Traditionen, wann und wie er gereicht und verzehrt wird, von Region zu Region unterscheidet: In einigen Regionen wird er zum Jahresanfang als Glücksbringer verschenkt, in anderen darf er zu Ostern, bei Hochzeiten oder auch beim Leichenschmaus nicht fehlen.[i]
Hefeteigrezepte
Hefe ist grundsätzlich ein Backtriebmittel – Je mehr davon verwendet wird, desto größer ist der Trieb. Das ist auch schon der einzige Vorteil. Der Nachteil ist ganz klar: Der Geschmack. Brötchen und Brote mit viel Hefe schmecken stark nach Hefe. Unsere Rezepte kommen in der Regel mit deutlich unter 3 % Hefe, bezogen auf das Mehlgewicht aus. Auf die gesamten Zutaten gerechnet sogar deutlich unter 2 %. Faustregel: Je länger die Gare ist, desto weniger Hefe braucht der Teig.
[i] Alles, was schmeckt | Hefezopf – Wärme, Zeit und Liebe
https://detektor.fm/kultur/alles-was-schmeckt-hefezopf
Die lange Tradition des Ostergebäcks und die Tücken, es zu backen
https://www.sachsen-lese.de/gastliches/spezialitaeten/die-lange-tradition-des-ostergebaecks-und-die-tuecken-es-zu-backen/
DeWiki > Hefezopf
https://dewiki.de/Lexikon/Hefezopf
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