Entenbraten (ohne Füllung) – Rezeptkarte


Entenbraten (ohne Füllung) – Rezeptkarte
Du brauchst:
Küchenutensilien
Fleisch
Trockenmarinade "Pfeffer-Thymian"
Marinade (Rum)
Soße "Ente"
Mehlschwitze
Entensud
Zubereitung
Entenbraten
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Vorbereitung
- Die tiefgefrorene Ente auftauen lassen.
- Den Hals und die Fettdrüse mit einem Kochmesser abschneiden.
- Die Innereireste sowie das Fett im Inneren entfernen.
- Die Ente abwaschen und trocken tupfen.
- Die Federkiele an der Ente mit einem Flammbiergerät entfernen.
- Die Gewürze zur Trockenmarinade gut vermischen
- Die Ente von Innen und Außen mit der Mariande einreiben (massieren).
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Backen
- Den Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen.
- Die marinierte Ente in einem Bräter im vorgeheizten Backofen garen – Garzeit siehe Tabelle.
- Hinweis: Mit oder ohne Deckel ist für die Gardauer nicht entscheidend.
- Nach der ersten Garstunde die Ente regelmäßig alle 30 Minuten mit dem Saft aus dem Bräter und dem Rum übergießen.
Zusatz: Soße „Ente“
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Wenn die Ente fertig ist, die Mehlschwitze im Kochtopf zubereiten. Dazu alles miteinander „anrösten“ und mit dem Schneebesen unter ständigem Rühren aufpassen, dass sie nicht klumpt. Wenn die Mehlschwitze die gewünschte Bräunung hat, den Entensud einrühren und kurz aufkochen.
Die Ente verliert beim Garen Flüssigkeit, in der Kombination mit der Marinade auf Grundlage des Rums können wir hier eine einmalige Soße zubereiten. Dazu brauchen wir als Grundlage nur eine Mehlschwitze die aus gleichen Teilen aus Butter und Mehl besteht.
Garzeit(en) Ente
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Die Garzeiten werden beeinflusst durch Faktoren wie Freilandhaltung (Geflügelhof), oder Massentierhaltung (Supermarkt), sowie ob es ein Erpel (männlich) oder eine Ente (weiblich) ist. Auch geschmacklich gibt es hier Unterschiede.
- Die Freilandhaltung hat weniger Fett wie die Massentierhaltung.
- Freilandhaltung = 140 °C
- Massentierhaltung = 160 °C
- Eine Ente hat mehr Fett wie ein Erpel.
- Ente = saftiger
- Erpel = würziger
Als Faustregel gelten folgende Garzeiten: Je kg Ente 70 Minuten bei 150 °C
- Die Freilandhaltung hat weniger Fett wie die Massentierhaltung.