Inhaltsübersicht
Der Plan
Es juckt schon lange in den Fingern. Mit jedem Sonnenstrahl und jeder Minute die es in Richtung Frühling, bzw. Sommer geht wollen wir im Garten anfangen etwas zu schaffen.
In den Herbst- und Wintermonaten können wir aufgrund unseres Bodens nicht viel machen. Wir haben lehmigen Boden und dieser wird matschig und sumpfig.
Seitdem wir letztes Jahr entschieden haben, unsere Hochbeete ab-, bzw. umzubauen ist nicht viel passiert. Wir haben 2022 noch das Wichtigste gemacht. Das bedeutet für uns:
- Knoblauch und Zwiebeln pflanzen.
- Ableger von den Erdbeeren pflanzen.
- Beete mulchen.

Was ist bisher passiert?
Gemüse Voranzucht
Angefangen haben wir Mitte Februar mit dem Vorziehen vom Gemüse. Konkret bedeutet das, dass wir in unseren Mini-Gewächshäusern (Mini-GWH) die ersten Samen gesteckt und gewässert haben. Mit diesen Mini-GWH haben wir bereits in der Vergangenheit beste Erfahrungen gesammelt. Extra dafür haben wir uns zudem eine Sprühflasche zugelegt, um die kleinen Pflanzen gut dosiert zu Wässern.
Übrigens gab es dabei beste Unterstützung von ein paar 6-jährigen Kindern, denn Ben hatte an dem Tag Besuch. Die Kids wollten unbedingt gern die Samen in die Erde stecken. Es wurde stark auf Gleichberechtigung geachtet, sodass jedes Kind gleichviel Samen stecken durfte.
Seit Februar haben wir immer wieder neue Jungpflanzen vorgezogen. Im Mai, nach den Eisheiligen werden diese in den Außenbereich gepflanzt.
Zeit zum pikieren
Die Jungpflanzen haben wir an die Fensterfront (Süd-Seite) gestellt. Die Süd-Seite ist wichtig, damit die Pflanzen viel Licht bekommen. dabei wurden sie immer wieder mit der Sprühflasche gewässert.
Wenn die Pflanzen zu groß für die Mini-GWH sind, werden diese pikiert. Das bedeutet sie werden in einzelne Pflanztöpfe vereinzelt. Beim Umtopfen verzichten wir auf die Aussaaterde und verwenden stattdessen Komposterde. Mit dieser Erde gab es in den Vorjahren immer beste Ergebnisse.
Die nächsten Umsetzungsschritte
Die erste Erde (5,5 m³, bzw. 3,5 t) die zuletzt geliefert wurde, konnten wir noch nicht in die Beete bringen. Somit steht diese Aufgabe immer noch auf dem Plan.
Für dieses Wochenende stehen Tätigkeiten für unser Tomatenhaus, unser Kübelbeet und Erdbeerbeet auf dem Plan. Falls wir nicht alles schaffen, ist es nicht so schlimm, denn wir haben noch eine Menge Zeit. Neben dem Garten haben wir als Familie noch andere Prioritäten :).
Die nächsten Steps werden sein, mal sehen was wir schaffen:
- Das Tomatenhaus vorbereiten
- alte Erde raus
- neue Erde rein
- Die Kübelbeete bepflanzen
- alte Erde raus
- neue Erde rein
- Samen für die Direktaussat rein
- vorgezogenes Gemüse pflanzen
- Das Erdbeerbeet bepflanzen
- Hochbeet weiter abbauen
- Erdbeerbeet befüllen
- Erdbeeren umpflanzen
Kostenaufstellung
Für 2023 werden wir auch wieder eine Kostenaufstellung anfertigen. Diese dient dazu um zu zeigen was uns der Spaß “Gemüse- und Obstanbau” dieses Jahr kosten wird. Wie auch in der Vergangenheit freuen wir uns über Ideen und Anregungen wie etwas besser, bzw. effizienter und kostengünstiger umgesetzt werden kann – denn auch wir wachsen mit unseren Aufgaben.
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Produkte zum Vorziehen:








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Kooperationen:
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Ergänzung “Best Practice”
In der Vergangenheit hatten wir unser Gemüse zum Vorziehen auf dem Fußboden an der Fensterfront gestellt. Je größer die Pflanzen wurden, desto mehr Platz brauchten wir, denn > 50 Blumentöpfe sind keine Seltenheit gewesen.
Im letzten Jahr gab es enorme Herausforderungen Luke davon abzuhalten ständig die Erde rauszuholen. Daher haben wir uns für die Zukunft einen Servierwagen besorgt auf dem wir unser Gemüse vorziehen. Bei dem Servierwagen haben wir auf einen aus Edelstahl gesetzt. Da dieser zum einen rostfrei ist und zum anderen etwas stabiler wie die aus Plastik wirkt.
Mit einer Belastbarkeit von 200 kg können wir ihn auch ganzjährig einsetzten. Bspw. bei Besuch, oder von unserer Fotografin neue Food-Fotos für unsere Rezepte und dem zweiten Buchprojekt gemacht werden.