Gartensaison 2023 – Jungpflanzen pikiert

Der Plan

Es juckt schon lange in den Fingern. Mit jedem Sonnenstrahl und jeder Minute die es in Richtung Frühling, bzw. Sommer geht wollen wir im Garten anfangen etwas zu schaffen. In den Herbst- und Wintermonaten können wir aufgrund unseres Bodens nicht viel machen, wenn – es wird matschig und sumpfig.

Seitdem wir letztes Jahr entschieden haben, unsere Hochbeete ab-, bzw. umzubauen ist nicht viel passiert. Wir haben 2022 noch das Wichtigste gemacht, um den Knoblauch und die Zwiebeln zu pflanzen und unsere Ableger von den Erdbeeren noch in die Erde zu bringen.



Was ist bisher passiert?

Angefangen haben wir Mitte Februar mit dem Vorziehen vom Gemüse. Konkret bedeutet das, dass wir in unseren Mini-Gewächshäusern (Mini-GWH), mit den wir bereits in der Vergangenheit beste Erfahrungen gesammelt haben die ersten Samen gesteckt und gewässert haben. Extra dafür haben wir uns eine Sprühflasche zugelegt, um die kleinen Pflanzen gut dosiert zu Wässern. Übrigens gab es dabei beste Unterstützung von ein paar 6-jährigen, denn Ben hatte an dem Tag Besuch und die Kids wollten gern die Samen in die Erde stecken. Vorgezogen werden derzeit:

  • Blattsalat
  • Kohlrabi
  • Paprika
  • Rosmarin
  • Tomaten
  • Zwiebeln

Zeit zum pikieren

Die Jungpflanzen haben wir an die Fensterfront (Süd-Seite) gestellt, damit sie viel Licht bekommen und immer wieder mit der Sprühflasche gewässert. Jetzt sind die Pflanzen so groß geworden, dass wir nicht mehr ohne weiteres den Deckel nach dem Wässern draufbekommen. Die kleinen Jungpflanzen sind also groß genug um umzuziehen – wir haben sie also pikiert, bzw. vereinzelt. In diesem Zuge wurden die Jungpflanzen (Kohlrabi und Tomaten) mit Pflanzenclips an Pflanzstützen befestigt. Übrigens eignen sich die Pflanzstützen auch wunderbar zum Entnehmen aus der alten Schale und Einpflanzen in einzelnen Töpfen. Beim Umtopfen verzichten wir jetzt auf die Aussaaterde und verwenden stattdessen Komposterde – damit gab es in den Vorjahren immer beste Ergebnisse. pikiert sind:

  • Blattsalat
  • Kohlrabi
  • Tomaten
  • Zwiebeln

Die nächsten Umsetzungsschritte

Die erste Erde (5,5 m³, bzw. 3,5 t) die zuletzt geliefert wurde, konnten wir noch nicht in die Beete bringen – somit steht diese Aufgabe immer noch auf dem Plan. Für dieses Wochenende stehen Tätigkeiten für unser Tomatenhaus, unser Kübelbeet und Erdbeerbeet auf dem Plan. Falls wir nicht alles schaffen, ist es nicht so schlimm, denn wir haben noch eine Menge Zeit. Neben dem Garten haben wir als Familie noch andere Prioritäten :). Die nächsten Steps werden sein, mal sehen was wir schaffen:

  • Das Tomatenhaus vorbereiten
    • alte Erde raus
    • neue Erde rein
  • Die Kübelbeete bepflanzen
    • alte Erde raus
    • neue Erde rein
    • Samen für die Direktaussat rein
    • vorgezogenes Gemüse pflanzen
  • Das Erdbeerbeet bepflanzen
    • Hochbeet weiter abbauen
    • Erdbeerbeet befüllen
    • Erdbeeren umpflanzen

Kostenaufstellung

Für 2023 werden wir auch wieder eine Kostenaufstellung anfertigen , um zu zeigen was uns der Spaß “Gemüse- und Obstanbau” dieses Jahr kosten wird. Wie auch in der Vergangenheit freuen wir uns über Ideen und Anregungen wie etwas besser, bzw. effizienter und kostengünstiger umgesetzt werden kann – denn auch wir wachsen mit unseren Aufgaben.

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Produkte zum Vorziehen:


Produkte für die Beete:


Ergänzung “Best Practice”

In der Vergangenheit hatten wir unser Gemüse zum Vorziehen auf dem Fußboden an der Fensterfront gestellt – je größer die Pflanzen wurden, desto mehr Platz brauchten wir, denn > 50 Blumentöpfe sind keine Seltenheit gewesen. Im letzten Jahr gab es enorme Herausforderungen unseren kleinsten Nachwuchs davon abzuhalten ständig die Erde rauszuholen – daher haben wir uns für die Zukunft einen Servierwagen besorgt auf dem wir unser Gemüse vorziehen. Bei dem Servierwagen haben wir auf einen aus Edelstahl gesetzt, da dieser zum einen rostfrei ist und zum anderen etwas stabiler wie die aus Plastik wirkt – mit einer Belastbarkeit von 200 kg können wir ihn auch ganzjährig einsetzten, wenn wir mal etwas mehr Besuch haben, oder von unserer Fotografin neue Food-Fotos für unsere Rezepte und dem zweiten Buchprojekt gemacht werden.


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