Bereits in den Sommermonaten konnten wir feststellen wie ertragreich die Hochbeete sind, bzw. sein werden und vor allem was bei uns die wichtigste Fragestellung war: Wo sind im Ertrag die Unterschiede?

Inhaltsübersicht
Die Erkentnisse
Wie etwas früher schon berichtet waren die Beete zu jederzeit identisch bepflanzt – mit Gurken, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Salat und einer menge Kräutern. Die Kräuter haben wir in den “Randsteinen” eingepflanzt, bzw. ausgesät. Unter anderem hatten wir Basilikum, Dill, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Schnittlauch und Thymian. Die Bewässerung haben wir in den Beeten automatisiert und uns so eine menge Zeit beim Wässern erspart.
Jetzt im Spätsommer ist es Zeit ein Fazit zu ziehen und die nächsten Schritte einzuleiten.
Während es bei den Kräutern keinen sichtbaren Unterschied gab, wuchs unser Gemüse tatsächlich ziemlich heterogen und lag deutlich hinter dem Gemüse aus dem restlichen garten zurück. Zusammengefasst bedeutet das:
- Die Kräuter waren alle ähnlich gut gewachsen
- Die Gurken wuchsen im hintersten Hochbeet (vom Bild aus der erste) am besten.
- Die Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Salate, etc. wuchsen in allen ähnlich “schlecht” und kamen alle nicht an den Ertrag aus den gewohnten Standorten ran.
Das nächste Jahr
Zwei Hochbeete werden nun abgebaut und eines bleibt stehen. Interessanterweise ist das Hochbeet das am meisten im Schatten stand das ertragsreichsten gewesen. Das macht das abbauen zumindest etwas leichter.
Aus der wirtschaftlichen Perspektive kosten sie also nur Geld. Mit dem Material aus den Hochbeeten werden andere Beete gebaut – seid gespannt, wir werden berichten – die Planungen und Materialbeschaffungen laufen bereits!
Das Hochbeet welches stehen bleibt, werden wir dann in der nächsten Saison etwas anders bepflanzen – um, na klar erneut einen Test zu machen. Das was gut gewachsen ist machen wir wieder so und der restliche Platz ist zum experimentieren da.