



Inhaltsübersicht
Das Projekt ist einen Schritt weiter.
Das Teilprojektziel I ist nun nicht mehr zu verschweigen. Die meisten haben tatsächlich richtig geraten, es wird ein Gemüse-, bzw. Hochbeet. Neben Gemüse-, bzw. Hochbeeten waren einige Ideen zu unterschiedlichen Projektschritten sogar recht kreativ :).
Welche Schritte wurden durchgeführt? Zu den einzelnen Arbeitsschritten mit dem Geräte- und Materialeinsatz gibt es nun ganz unten den Bereich “Best Practice”, in dem beschrieben wird, was wir beim nächsten Mal weglassen, bzw. anders machen würden.
- Zunächst einmal gab es recht interessante Diskussionen um die Eigenstabilität vom zukünftigen Hochbeet – daher haben wir kurzerhand uns mit dem Holz für das Teilprojekt II eine Art “bettrahmen” gebaut um die ersten beiden Steinreihen etwas mehr zu stabilisieren – WIR sind weiterhin der Meinung dass diese nicht gebraucht werden. Zur Verschraubung nutzen wir die Kanthölzer vom örtlichen Baumarkt und Eisenwaren von Würth.
- Der Vorteil des Holzrahmens ist es, dass wir die Steine nun tatsächlich rechtwinklig ausrichten konnten. Nach dem Ausrichten wurden die nächsten Steinriehen draufgesetzt.
- Die meisten Gedanken haben wir uns, trotz des darunterliegenden Unkrautflies bzgl. ausschwemmender Erde gemacht. Im Idealfall steht ein Hochbeet direkt in der Erde, somit erübrigt sich der Gedanke. Wir haben uns dagegen entschieden, da wir zum einen eine Trockensteinmauer aus Hohlsteinen (dazu braucht es einen ebenen Untergrund) und zum anderen einen Arbeitsbereich ohne Erde haben wollten. Insbesondere bei regnerischem Wetter wäre es doch ziemlich matschig geworden.
- Um schlussendlich keine ausschwemmende Erde zu bekommen, haben wir hier einiges investiert, dass schlussendlich im Bereich “Best Practice” aufgegriffen wird. Die Pflanzsteine wurden etwas mit Fertigbeton ausgefüllt, zudem haben wir die Innenliegenden neuen Vlies-Bahnen mit einem Alleskleber von Würth an die Steine geklebt und mit einem Abdichtband miteinander verklebt.
- Die untersten beiden Steinreihen haben wir mit den gleichen Splitt verfüllt den wir auch vorher schon genutzt haben – geplant war ursprünglich die Hohlsteine komplett mit Erde zu befüllen. Dadurch dass wir keinen Splitt mehr übrig hatten, wurde dieser komplett neu geliefert, inkl. einer neuen Transportpauschale.
- Nachdem der Innenbereich bis zu diesem Schritt fertig ist, konnte die Erde eingefüllt werden – die Beete werden noch nicht vollgemacht, da diese noch nicht fertig sind – es geht noch weiter.
Verwendete(s) Geräte und Material
Puh, wenn das ganze so dokumentiert wird, kommt es irgendwie mehr vor :).

*Die Kostenaufstellung ist auf den optimalen Verbrauch berechnet – manchmal kann nicht die spezifische Menge eingekauft werden und / oder es gibt Verschnitt – daher liegen die tatsächlichen Investitionen etwas höher.
Affiliate-Links*:
- BIT – L 50 mm von Würth
- Lochplattenwinkel 60 x 60 x 40 mm von Würth
- Schrauben V2a 4,5 x 45 mm von Würth
- Kantholz 58 x 58 x 300 vom örtlichen Baumarkt
- Fertigkompost 0 – 15mm vom örtlichen Kompostwerk
- Split vom örtlichen Steinwerk
Ergänzung “Best Practice”
Was würden wir beim nächsten Mal anders / besser machen?
- Den Holzrahmen weglassen
- Warum?
- Wir sind davon überzeugt, dass die Steine halten werden.
- Den Beton weglassen
- Warum?
- Die Pflanzsteine werden unten mit Splitt gefüllt, die Erde kann also nicht ausschwemmen.
- Das Abdichtband weglassen
- Warum?
- Das Vlies überlappt sich innen auf etwa 30 cm – das dürfte reichen um ein ausschwemmen zu verhindern.
- Den Alleskleber weglassen
- Warum?
- Wie das Vlies noch befestigt werden kann, kommt in einem der nächsten Steps.
PS: Jetzt bei der Dokumentation fällt uns auf, dass wir die Noppenbahn vergessen haben einzubauen :). Was glaubt Ihr, ist es schlimm, oder kann sie wegbleiben – Wie sind Eure Erfahrungen? Bisher habe wir sie immer genutzt.
Was glaub ihr, was wird hier angebaut, bzw. was wächst hier am besten? Der Platz ist vormittags sonnig und nachmittags schattig.